Vergleicht man den Apfelwein mit einem Portwein, fallen viele ganz typische Merkmale auf.
Während der Apfelwein ein Wein aus Früchten, nämlich den Äpfeln ist, wird der Portwein aus Trauben hergestellt. Einen Alkoholgehalt von bis zum max. 7 % weist der Apfelwein auf, während der Portwein um einiges mehr an Alkohol zu bieten hat. Traditionell wird der Apfelwein in Deutschland hergestellt, während der Portwein aus dem Norden von Portugal stammend, sein Freunde fand.
Er ist sehr mundend, durch seinen süßen Geschmack, während der Apfelwein eher etwas sauer ist.
Wesentliche Unterschiede bestehen auch in den Farben, ist der Apfelwein eher trüb gelblich, da er ein Naturwein ist, so gibt es beim Portwein drei verschiedene Merkmale. Der eine ist als Weißwein zu sehen, ein anderer als Rotwein und ein dritter als rot-brauner, oder goldfarbener Wein. Der weiße Portwein, wird noch in fünf Klassen unterteilt, von sehr süß bis sehr trocken.
Dies zeigt auch, dass es beim Port sehr von der Lage abhängt, welche Farbe er letztendlich am Schluss der Herstellung hat.
Bei Apfelwein ist es wesentlich unkomplizierter er ist immer in der gleichen Farbe zu haben, da die Äpfel auch überall gleich sind. Er hat aber durch das Mischen von verschiedenen Apfelsorten auch im Laufe der Jahre geschmackliche Abweichungen erfahren.
Vergleicht man den Preis der Weine, stellt der Interessent fest, dass in der Regel der Portwein um ein paar Euro teurer ist, als der Apfelwein. Dies ist auch ein Beweis dafür, dass er in Kennerkreisen etwas edler als der Wein aus Äpfeln gehandelt wird. Ferner muss der Genießer auch die Kosten für den Transport bezahlen, welche sich dann im Preis häufig niederschlägt, dies ist beim heimischen Apfelwein nicht der Fall.
Grundsätzlich haben beide Weine, ihre Freunde unter den Weintrinkern und jeder hat seine Berechtigung auf den Tisch zustehen, allerdings sollte man überlegen welchen Wein man zu welchen Essen serviert, da ja beide im Geschmack anders sind.
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